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Transalpine Run 2019, Stage 6/8: Samnaun - Scuol

  • Autorenbild:  Bergfuß und Talfuß
    Bergfuß und Talfuß
  • 5. Sept. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Sept. 2019

Hard facts: 40,5 km, 2775 Höhenmeter im Aufstieg, 2886 Höhenmeter im Abstieg, höchster Punkt auf 2755 m, 3 Verpflegungsstellen, Start um 08:00 Uhr.


Nach dem ersten Anstieg blickten wir uns ungläubig um, denn wir fanden uns inmitten einiger führender Teams wieder. Lange Zeit waren wir mit den Drittplatzierten der Mixed-Wertung unterwegs, die Top 3 wären also in Reichweite gewesen.


Warum unsere heutigen Leidensgenossen das Ziel allerdings meist vor uns erreichen, zeigte sich im Abstieg. Auf flinken Beinen liefen die AthletInnen ein Tempo den Berg hinunter, das wir nicht halten konnten. Auf den schmalen Pfaden stieg der Druck von hinten und so passierte das Missgeschick: Sandra stolperte und schlug sich das Knie auf.


Zum Glück passierte der Schaden nur wenige Kilometer vor der zweiten Verpflegungsstation. Nachdem Sandra verarztet wurde kämpften wir uns weiter Richtung Ziel. Dass wir in der letzten bergab Passage noch zwei Positionen hergeben mussten, war nebensächlich. Wir sind froh gesund im Ziel zu sein!


Dennoch ziehen wir positiv Bilanz, denn trotz des Zeitverlustes landeten wir auf Platz 7 der Tages-Mixed-Wertung. Wir kommen scheinbar Tag für Tag besser in Fahrt und arbeiten uns im Feld stetig nach vorne.



Wir möchten uns an dieser Stelle besonderes bei Josef Hartl und besserlaufen.at bedanken! In dieser Phase merken wir auch wie wertvoll es ist, sich täglich ordentlich zu verpflegen. Wir verwenden die Produkte von WOO während des Wettkampfs und zur Regeneration, sie helfen uns immer mit frischen Beinen am Start zu stehen.


Morgen warten weitere 45 km mit jeweils langem Auf- und Abstieg auf uns. Eine Etappe die man durchlaufen kann, wenn man sich die vergangenen Renntage gut eingeteilt hat. Wir werden sehen, was der Tag für uns bringt.

O-Ton Sandra


„Es war ein schwieriger Downhill, mit der Zeit wurde ich müde und 500 Meter vorm Ende der schweren Stelle bin ich gestolpert. Glücklicherweise wurde die Wunde schnell versorgt und behinderte mich zumindest aufwärts nicht weiter. Danach habe ich ein wenig an Selbstbewusstsein verloren und traute mich nicht mehr recht, bergab zu laufen.“


O-Ton Werner


“Wir merken nun, dass wir uns gut vorbereitet haben. Wir haben gut trainiert und allgemein die Rahmenbedingungen so geschaffen, dass wir uns rein auf’s Laufen konzentrieren können. Es ist erstaunlich, dass wir immer fit aus dem Bett steigen, fast als wäre es Tag 1!“

Highlight-Video Etappe 6



2 comentarios


rhinterreiter465
06 sept 2019

Karl und ich bewundern euch sehr. Viel Glück weiterhin

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geli058
05 sept 2019

Wahnsinn, was ihr beide leistet ! Gratulation 👏🏻! Tolle Leistung !🔝

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